Concorde-Himmelfahrtstreffen (Mai 2009)

Tag 1

Concorde-Himmelfahrtstreffen Concorde-Himmelfahrtstreffen

Am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt starteten Elke und ich gegen 15:30 Uhr von Frankurt aus in Richtung Aschbach - 2 Stunden zu spät, wie sich herausstellen sollte. Aus dem gemeldeten zähfließenden Verkehr zwischen Wertheim-Lengfurt und Helmstadt ist ein Stau geworden, und die Alternative, nämlich durch Würzburg hindurch zu fahren, war nicht wirklich schneller. So kamen wir erst gegen 19:30 Uhr in Aschbach an, wor wir bereits von vielen CRMFlern begrüßt wurden.

Wir waren mit 23 Wohnmobilen angereist, und Adam, Andreas, Angela, Angelika, Beate, Ben, Bernd, Berta, Carmen, Dieter, Elke, Frank, Gabi, Gisela, Hans, Heidi, Heinz, Helga, Herbert, Hermann, Inge, Inge, Johanna, Johannes, Johannes, Josef, Max, Max, Manfred, Marianne, Mechthild, Melanie, Michael, Peter, Rainer, Reinhardt, Rene, Robert, Ron, Udo, Uta, Theo, Waldtraud, Werner, Werner, Willi und Yvonne hatten vier Tage lang einen Riesenspaß. Ja, richtig gezählt: wir waren insgesamt 47 Personen! Wir standen wie vor zwei Jahren bei der 25-Jahr-Feier gemeinsam im sog. Club-Bereich auf dem Gelände unterhalb der Firma Fan-Frankenstolz. Dort war ein zusammenhängender Bereich für uns reserviert.

Tag 2

Eröffnung der Ausstellungshalle Eröffnung der Ausstellungshalle

Der erste entspannte Tag war für Elke und mich der Donnerstag. Die stressige Anreise vom Vortag war vergessen, und wir haben nach einer kurzen Walking- und Jogging-Runde um Aschbach im Wohnmobil gefrühstückt. Für den Feiertag überraschend gab es im Festzelt Brötchen, die von der Firma Fiat gesponsort wurden. Anschließend gingen wir mit einigen anderen in die neue Concorde-Ausstellungshalle, die am selben Nachmittag feierlich eingeweiht werden sollte. Ein weiterer Rundgang über das Gelände mit Besichtigung der Gebrauchtfahrzeuge schloss sich an. Und wie es halt so ist: wenn man hier und da stehenbleibt, mit diesem und jenem ein kurzes Gespräch führt und zwischendurch noch ins Zelt geht, um einen Kaffee zu trinken, ist es ruck-zuck 15 Uhr und unser Hund muss auf seine Runde.

Vor der neuen Ausstellungshalle haben sich in der Zwischenzeit ungefähr 70 bis 80 Leute versammelt und auf den Bundeswirtschaftsminister gewartet. Dieser hat schließlich gegen 16:30 Uhr die neue Austsllungshalle eingeweiht. Danach gab es noch eine kurze Führung durch's Werk, bevor er wieder weiter musste: wohl zurück nach Berlin, Opel retten ...

Wir haben auf dem Rückweg zum Mobil unsere Veranstaltungsunterlagen in Empfang genommen und am Abend gemeinsam im Zelt gegessen. Um 19:30 Uhr hat Reinhard Löhner die angereisten Teilnehmer offiziell begrüßt, und im Anschluss daran spielte eine Band. Wir sind später gegen 22:30 Uhr zum Wohnmobil zurück, aber ein harter Kern hat noch bis Mitternacht durchgehalten und in einen Geburstag hinein gefeiert.

Tag 3

Am nächsten Tag bin ich morgens alleine zur Kirche in Hohn am Berg gejoggt. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick in Richtung Steigerwald. Zurück am Mobil hat sich sogleich der Service angekündigt und hat die Verkleidung an unserem Midi-Heki wieder befestigt. Nach Duschen im Mobil und Frühstück vor dem Mobil gingen wir auf einen weiteren Rundgang über das Werksgelände.

Abends im Zelt Abends im Zelt

Bei TAO habe ich mir ein Funktions-T-Shirt zum Joggen zugelegt. Deren Concorde-Reisemobil ist innen ganz interessant: kein Raumbad und kein Bett im Heck, dafür aber eine riesige Umkleidekabine! Zur großen Überraschung hat es Andreas auf einen Abstecher nach Aschbach geschafft. Zu dritt haben wir im Zelt zu Mittag gegessen. Wären wir dort aßen, öffnete der Himmel über Aschbach seine Schleusen: das bereits für den Vortag angekündigte Gewitter zog durch. So schnell wie das Unwetter kam, war es auch wieder vorbei, und dank warmer Temperaturen und eines leichten Windes war schon wenig später keine einzige Pfütze mehr zu sehen.

Am späten Nachmittag gingen Elke und ich auf den obligatorischen Hundespaziergang. Wir haben einen neuen Weg in Richtung Schlüsselfeld erkundet, wo man abseits der Bundesstraße durch die Felder laufen kann. Nach ca. einer Stunde waren wir wieder bei Concorde zurück und konnten Frederic und seine Familie begrüßen. Frederic ist ein Mitarbeiter von Concorde, zu dem wir vor einigen Jahren bei einem Werkstatttermin Freundschaft geschlossen haben. Sie standen mit ihrem Wohnmobil auf dem Concorde-Übernachtungsplatz.

Am Abend war dann wieder Zelt angesagt, und wir saßen in gemütlicher Runde zusammen. Die Partyband One And Six spielte, und ich muss sagen: sowas habe ich noch nie erlebt. Der Sound stimmte, jeder der Musiker beherrscht seine Intrumente, und auch Exotisches gab's zu sehen: welche Band hat schon einen Dudelsack oder sogar Alphörner auf der Bühne? Einfach klasse!

Tag 4

Der nächste Tag brachte uns durchweg freundliches Wetter. Regen blieb uns erspart, und bei blauem Himmel wurde es schnell ziemlich heiß in der Sonne. Um 11:30 Uhr hatte ich meine Werksführung, die ca. 1,5 Stunden dauerte. Am Mobil zurück hieß es sogleich: "Wir grillen!" Die Idee fiel spontan am Vormittag, und mit Adams Quad war Einkaufen in Aschbach und Schlüsselfeld kein Problem. So saßen wir in gemütlicher Runde zwischen den Mobilen und haben gut und lecker gegessen.

Den restlichen Nachmittag haben wir dazu genutzt, uns mit einigen der CRMFler ausgiebiger zu unterhalten, die wir seit letztem Jahr nicht mehr gesehen hatten. Vor allem mit Monika und Andreas saßen wir länger vorm Mobil und haben ein Treffen irgendwo in Süddeutschland oder der Schweiz ausgemacht, wo wir uns auf halber Strecke zwischen Luzern und Bensheim treffen können.

Danach gab es für Elke und mich die große Verabschiedungsrunde. Wegen eines Termins, den ich am Sonntag hatte, fuhren wir bereits Samstag abend zurück. Leider waren nicht alle bei ihren Wohnmobilen anzutreffen. Wir haben dann noch unseren randvollen Abwassertank geleert und fuhren anschließend über die A 3 und die A 5 nach Bensheim zurück. Im Gegensatz zur Anreise war die Heimreise staufrei, und kurz vor 20:00 Uhr haben wir unseren Concorde wieder zu Hause geparkt.

Leider haben wir deswegen das Feuerwerk am Samstag abend verpasst. Aber das können wir im nächsten Jahr sicherlich nachholen. Wir nehmen die Erinnerung an ein schönes Wochenende mit und freuen uns auf ein Wiedersehen - spätestens an Christi Himmelfahrt 2010!

Frank