Martinsmarkt in Polch (November 2006)

Martinsmarkt in Polch 2006 Martinsmarkt in Polch 2006

Den Martinsmarkt in Polch haben wir noch aus dem letzten Jahr in guter Erinnerung. Vor den Toren der Firma Niesmann-Bischoff haben sich erneut einige Concordes gefunden, die sich in der Gesellschaft Gleichgesinnter besonders wohl gefühlt haben.

Dank der zeitgleichen Anreise am Freitagmittag haben wir direkt neben Silke und Olli geparkt, die wir mit ihren Söhnen bereits im letzten Jahr in Polch kennen gelernt hatten. Nach einem gemeinsamen Gang durch die umliegenden Geschäfte war auch schon der Abend hereingebrochen, und es war Zeit, die Kinder ins Bett zu bringen. Zu später Stunde ist dann noch das Colley-Mobil mit seiner 3Frau1Mann-Besatzung angerollt. Im festen Glauben an die Geländegängigkeit seines Cruisers hat Jürgen den direkten Weg von der Stra&azlig;e auf das uneben abfallende Gelände eingeschlagen und somit einen ansonsten unerreichbares Stück Wiese als Stellplatz besiedelt. Ich bedauere sehr, dass ich bereits tiefschlafend im Bett lag und dieses Meisterwerk verpasst habe.

Nach nächtlichem Regen hat der Morgen eine trockene Kälte für uns bereit gehalten. Passend gekleidet sind wir erneut losgezogen, um unsere Tour von gestern in aller Ruhe fortzusetzen. Niesmann-Caravaning, ein Sportgeschäft, Endres Lighting (Lichterland), Griesson und allerlei Geschäfte und Verkaufsstände wollten besucht werden. Neben der Werksbesichtigung bei Niesmann-Bischoff gab es ja auch auf der großen Wiese einiges zu sehen. Die Zeit ist uns nicht lang geworden.

Niesman-Bischoff hat am späten Abend mit einem Überraschungsfeuerwerk aufgewartet. Ein schwerer Bollerschlag hat die Mobile überrollt und unsere nette Runde im Colley-Mobil jäh unterbrochen. Unsere Kinder sollten bei dem Getöse nicht alleine im Mobil sein, und auch der Hund war sichtlich erleichtert, dass er mit dem jungen Gemüse nicht mehr alleine sein musste. Traurig waren wir, dass eine sehr junge Hündin sich derart über das Feuerwerk erschreckt hat, dass sie in Panik davon gelaufen ist. Nach einigen Stunden hat sie sich wieder eingefunden ... wir waren sehr erleichtert.

Der Sonntagmorgen hat uns die Erkenntnis gebracht, dass wie immer die gemeinsame Zeit mit netten Menschen zu schnell vorbei gegangen ist und bald einer nach dem anderen aufbrechen würde. Und zum Abschluss sollte ich dann noch sehen, was ich am Anreisetag versäumt hatte ... ein Cruiser, der seine Geländegängigkeit beweist!!!

Petra von den Concorde-Reisemobilfreunden

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